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Source: USA News: „Genozid“-Vorwurf: Trump führt Südafrikas Präsidenten vor – Politik – SZ.de
Trump hielt auch ausgedruckte Artikel über angebliche Gewalt an weißen Landwirten in Südafrika in die Höhe und übergab seinem Amtskollegen dazu einen Stapel an Papieren. Ramaphosa bemühte sich wiederholt, die Lage zu entspannen und betonte, wenn es Probleme gebe, müsse man unter Partnern darüber reden. Er sei bereit, über alles zu reden – ohne das Beisein von Reportern. Der südafrikanische Präsident versuchte auch mehrmals, Trump zu schmeicheln und ihn mit politischen Angeboten milder zu stimmen – etwa dem Zugang zu südafrikanischen Rohstoffen.
Fachleute widersprechen Trumps Darstellung eines angeblichen Völkermords in Südafrika. Er greift damit eine in rechtsextremen Kreisen verbreitete Verschwörungserzählung vom sogenannten „weißen Genozid“ auf. Anfang Februar fror Trump Hilfen für Südafrika ein, im März wiesen die USA zudem den Botschafter des Landes aus. Kürzlich hatten die USA eine erste Gruppe der weißen Südafrikaner aufgenommen und ihnen Flüchtlingsstatus erteilt – obwohl Trumps Regierung die Aufnahme von Flüchtlingen etwa aus Kriegs- und Krisengebieten weitestgehend gestoppt hat.