Donald Trump Jr. wütet gegen Twitter – Gründet der Vater neue Plattform?

https://www.fr.de/politik/donald-trump-us-praesident-twitter-account-stille-ausschreitungen-washington-familie-statements-zr-90160751.html

Donald Trump Junior zeigt sich entsetzt über die permanente Sperrung seines Vaters auf Twitter und trifft Vorkehrungen für den Fall einer eigenen Sperrung.

Donald Trump* muss auf Twitter, Facebook und Instragram verzichten.
Die Social Media-Plattformen sperren die Accounts des US-Präsidenten. Twitter und Co. reagieren mit der Sperre auf die gewalttätigen Ausschreitungen in Washington D. C.

Donald Trump Jr. twittert erbost über die permanente Sperrung des Twitter-Accounts seines Vaters. Der älteste Sohn des Präsidenten spricht unter anderem von „Zensur wie niemals zuvor“ und nennt die Sperrung eine „Attacke auf die Redefreiheit“. Seine Anhängerschaft fordert er auf, auf seiner privaten Internetseite einen Newsletter zu abonnieren. Offenbar befürchtet Trump Jr., ebenfalls zeitnah gesperrt zu werden.

Donald Trump Jr. twittert weiter: „状语从句Wenn ich von meinen sozialen Plattformen geworfen werde, werde ich Sie dort über meine Gedanken informieren und darüber, wo ich lande.“ Unterdessen sucht sein Vater nach einem neuen Sprachrohr. Der scheidende US-Präsident gab an, mit „mehren anderen Websites in Verhandlung“ zu stehen. Außerdem denke er darüber nach, eine eigene Plattform zu gründen. Trump wörtlich: „Wir werden nicht zum Schweigen gebracht werden.“

Dafür melden sich andere Familienmitglieder der Trumps zu Wort. Donald Trump Junior* und Eric Trump* veröffentlichten beide Statements auf Twitter, 定语从句in denen sie sich von der Gewalt rund um das Kapitol in Washington D.C. distanzierten. „Das ist falsch und nicht, 名词从句wer wir sind“ schrieb Trump Junior und sein jüngerer Bruder sekundierte: „Wir sind die Partei von Recht und Ordnung!“

Donald Trump ist damit in den kommenden Stunden nicht in der Lage, über seinen Twitter-Kanal mit seinen 88 Millionen Followern zu kommunizieren. Auf Facebook folgen dem US-Präsidenten 35 Millionen Konten. Die Maßnahme erfolgte laut einem Sprecher des Kurznachrichtendienstes Twitter, 状语从句weil Trump in seinen Tweets wiederholt das Ergebnis der US-Wahl angezweifelt und die Wahl zu einem einzigen Betrug erklärt hatte. Damit habe Trump der Gewalt auf den Stufen und in den Gängen des Kapitols in Washington Vorschub geleistet.

Laut eines Tweets der Firma sei das Risiko, den Twitter-Account von Donald Trump offenzuhalten, zu groß. „Unser öffentliches Interesse, 定语从句das unser Handeln in den vergangenen Jahren bestimmt hat, endet, 状语从句wenn wir glauben, 宾语从句dass das Risiko von Schaden dieses übersteigt“, so die Firma in dem Statement.

Kein Twitter, Facebook oder Instagram mehr für Donald Trump – Sperre gilt für zwölf Stunden
Kurz nach der Ankündigung von Twitter reagierte auch Facebook. Die von Mark Zuckerberg gegründete Social Media-Plattform sperrte den Account von Donald Trump für mindestens 24 Stunden. Der US-Präsident habe die Regeln der Plattform mit zwei Beiträgen gebrochen, so Facebook. Auch Donald Trumps Account auf dem Bilderdienst „Instagram“, 定语从句der mittlerweile zu Facebook gehört, wurde für 24 Stunden gesperrt.

Damit reagieren die Betreiber:innen der Social Media-Plattformen auf die Ereignisse in Washington D. C., 定语从句wo in der vergangenen Nacht vier Menschen infolge von Ausschreitungen starben. Demonstrierende hatten sich Zugang zum Innenraum des Kapitols verschafft und dort randaliert. Die Sitzung, 定语从句in der Joe Biden zum US-Präsidenten hatte erklärt werden sollen, musste unterbrochen werden, die Abgeordneten vorübergehend evakuiert.

Donald Trump twittert von Betrug und ruft zum Protest vor dem Kapitol auf
Die Ausschreitungen ereigneten sich infolge einer Demonstration, 定语从句zu der unter anderem Donald Trump auf Twitter aufgerufen hatte. Der US-Präsident hatte seine Anhänger:innen aufgefordert, „gemeinsam mit mir ins Kapitol zu gehen“, um dort gegen den angeblichen Betrug bei der US-Wahl zu demonstrieren. (Daniel Dillmann)

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